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Abschied

Einsamkeit ruht in des Windes Kälte
Bemüht Tiere bauen ihre Zelte
Blumen und Blätter tanzen ihren Tanz
Angst vor Vergessenheit und Ignoranz
Lässt dich erschaudern wie zuvor noch nie
Drückende Stille zwingt dich in die Knie
Aus der Ferne siehst du das weiße Licht
Vertraute Stimmen rufen: Verlass uns nicht
Schmerzvoll versuchst du zu widerstehen
Doch mit der Sonne wirst du untergeh'n

Verzweifelt und ängstlich du dich krallst an mir
Doch bist du nur ein Opfer des and'ren Gier
Salzige Tränen sich bahnen den Weg
Blutige Rache wonach er sich sehnt
Trauernde Blicke nach dir suchen
Und jederman wird den Tag verfluchen
Als du siehst aus der Ferne das weiße Licht
Verdammte Stimmen wispern: Fürchte dich nicht
Gleichgültig du nicht versuchst zu versteh'n
Denn mit der Sonne wirst du untergeh'n

Kein Grund für Tränen und all die Fragen
Du kannst all das Leid nicht mehr ertragen
Befreist deine Seele von Raum und Zeit
Bette mich ein ins schwarze Trauerkleid
All dein Glück, Freud und Erinnerungen
Werden bald von Dämonen verschlungen
Hast geseh'n in der Ferne das weiße Licht
Weinend zum Abschluss wir rufen: Vergiss uns nicht
Erlöst wir dich davonfliegen seh'n
Damit du kannst mit der Sonne untergeh'n

__________________________© by Kasia

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